Modellprojekt A-Ja! - Akzeptierende Jugendarbeit im ländlichen Raum
Ein abgeschlossenes Modellprojekt
Das Modellprojekt A-Ja! ist das nördlichste von insgesamt 52 Modellprojekten, die vom Bundesprogramm „TOLERANZ FÖRDERN – KOMPETENZ STÄRKEN“ gefördert wurden. Das Projekt wurde von März 2011 bis Dezember 2013 durchgeführt.
A-Ja! steht für akzeptierende Jugendarbeit und ist angelehnt an das Bremer Konzept zur individuellen Förderung Jugendlicher durch aufsuchende Jugendarbeit des VAJA e. V. Dabei wurde das Konzept weiterentwickelt und ganz speziell an die ländliche Projektregion angepasst.
Ziel des Projektes war es, durch die Anwendung des akzeptierenden Ansatzes die Jugendarbeit in der Projektregion zu unterstützen und zu stärken und damit der Ausbreitung rechtsextremen Gedankengutes bei Jugendlichen entgegenzuwirken. A-Ja! richtete sich an alle Jugendliche zwischen 13 und 18 Jahren in der Projektregion, zu der die Ämter Krakow am See und Mecklenburgische Schweiz, sowie die Stadt Teterow gehörten. In diesen drei Ämtern unterstützte A-Ja! die Jugendarbeit und wirkte somit auf die Verbesserung der Situation der Jugendlichen hin. Dies geschah durch Zusammenarbeit und Vernetzung mit den Jugend- und SchulsozialarbeiterInnen, anderen Trägern von Jugendarbeit, den Gemeinden und den Ämtern, aufsuchender Jugendarbeit, Partizipation der Jugendlichen und Verwirklichung ihrer Vorstellungen, Unterstützung und Stärkung von kulturellen, sportlichen und intergenerativen Aktivitäten, Durchführung gemeinsamer Aktivitäten mit den Jugendlichen, Konfliktmanagement und Anbieten von Workshops.
A-Ja! arbeitete nach dem Ansatz der Akzeptierenden Jugendarbeit und somit aufsuchend, cliquen- und szeneorientiert, beziehungsorientiert, gemeinwesenorientiert, gerechtigkeitsorientiert und natürlich akzeptierend. Die Projektmitarbeitenden arbeiteten nach den Grundsätzen, den Jugendlichen da abzuholen, wo er steht und an den Problemen anzusetzen, die der Jugendliche hat und nicht die er macht.
Eine Zusammenfassung und Auswertung der Arbeit von A-Ja! sowie Handlungsempfehlungen für Jugendarbeit im ländlichen Raum finden Sie in der Broschüre, die in der Evaluationsphase des Projektes entstanden ist:
„A-Ja!“ war ein Modellprojekt des
CJD Waren (Müritz) und wird im Rahmen des Bundesprogramms TOLERANZ FÖRDERN –KOMPETENZ STÄRKEN durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert.
Nähere Informationen dazu erhalten Sie unter www.toleranz-fördern-kompetenz-stärken.de


Fachbereich
Kinder-, Jugend- & Familienhilfe III
Migration, Forschung und Beratung
Samuel von Frommannshausen
Am Kanal 1
17166 Dahmen
Mobil: 0151 40639235
Telefon: 039933 739-820
Fax: 039933 739-819
Sie suchen einen Sprachkurs?
Mit einem Klick auf den blauen Button gelangen Sie zu unserem Anfrageformular.
Bindung ist ein wichtiges Thema für Sie?
Wir bieten Beratung und Unterstützung sowohl als Online-Angebot oder als Inhouse-Angebot an. Genaue Informationen finden Sie über den Link.