ID – Identitäten Jugendlicher, Interkulturalität und kommunaler Raum

Das Projekt „ID – Identitäten Jugendlicher, Interkulturalität und kommunaler Raum“ stellt sich der Leitfrage, in welcher Form interkulturelle und interreligiöse Dialoge geeignete integrationsstiftende Instrumente für die Entwicklung einer vielfältigen Gesellschaft im städtischen Raum sind. Das Projekt wird vom CJD Hamburg + Eutin in Kooperation mit der Europäischen Städtekoalition gegen Rassismus (ECCAR – European Coalition of Cities Against Racism) bundesweit in drei Städten umgesetzt (Kiel, Hamburg und Potsdam). Es hat eine Laufzeit von drei Jahren (2012 – 2014) und wird durch das BAMF aus Mitteln des Europäischen Integrationsfonds und durch das Schleswig-Holsteinische Ministerium für Soziales, Gesundheit, Familie und Gleichstellung finanziert.

Ausgehend von der These des Nobelpreisträgers Amartya Sen, dass die Einteilung der Menschen aufgrund einer zugeschriebenen kulturellen Identität eine unzulässige Reduktion darstelle, soll untersucht werden, welche Rolle die Identitätsentwicklung in Prozessen interkultureller und interreligiöser Dialoge einnimmt. Unser besonderes Augenmerk gilt der Fragestellung, wie die Gestaltung dieser Prozesse unter Berücksichtigung der Identitätsentwicklung junger Menschen deren Integration stärkt. Im Projekt soll der kommunale Raum der Bezugsrahmen für die Gestaltung modellhafter interkultureller und interreligiöser Interaktionen sein, da sich in diesem die wichtigsten Koordinaten der Lebenswelten junger Menschen befinden.

Zielgruppe
Projektzielgruppe sind junge Menschen aus Drittstaaten sowie deutsche Staatsangehörige zwischen 15 und 25 Jahren. (mehr...)

Arbeitsschritte
Das Projekt ist in vier zentrale Arbeitsschritte gegliedert: Analyse, Erhebung, Workshops, Erarbeitung von Empfehlungen. (mehr...)

Projektpartner
Das Projekt findet in den Städten Kiel, Hamburg und Potsdam statt; Projektpartner ist die Städtekoalition ECCAR. (mehr...)

Ziele
Als Projektergebnis werden abstrahierte Strategie- und Handlungsempfehlungen für eine innovative Gestaltung interkultureller und interreligiöser Dialoge im städtischen Raum zur Verfügung gestellt. (mehr...) 

Projektergebnis

Hier kann der Abschlussbericht einschließlich Handlungsempfehlungen heruntergeladen werden.

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Fax +49 (0) 40 / 211 118 1 - 20

Silke Gary
E-Mail: silke.garynospam@cjd-hamburg-eutin.de