Die Aktivitäten des von Oktober 2019 bis September 2021 dauernden Projektes umfassen Forschung und Analyse, Stategieentwicklungen, Identifikation Modeller guter und zielguppengenauer Praxis und internationalen Austausch.
Die am Projekt beteiligten Institutionen aus sechs Mitgliedsländern der EU - Italien, Spanien, Rumänien, Deuschland, Estland und Portugal - analysieren und präsentieren verschiedene Modelle und Kulturen des Opferschutzes in ihrer Heimat.
Die erwateten Ergebnisse sollen auf mehreren Ebenen Kooperationen befördern, für die Angebote und Dienstleistungen für Geschädigte von Straftaten zu sensibilisieren, um diese idealerweise bedarfsorientiert zu optimieren. Folgende Ziele werden verfolgt:
Für Geschädigte
o Bessere Kenntnis über verfügbare
Angebote des Opferschutzes
o Optimierung bedürfnisorientierter
Angebote für Opfer
o Den Anliegen der Geschädigten von
Straftaten Gehör zu verschaffen
Für Organisationen und Institutionen
o Unterstützung der Vernetzung bzw.
Netzwerkarbeit
o Indentifikation möglichen
Optmierungssbedarfs in der
Unterstützungsversorgung
o (Internationaler) Fachaustausch über
best practises zielgruppenspezifischer
Angebote für Geschädigte
Für Politiker und weitere Verantwortliche
o Sensibilierung zu Herausforderungen
und Möglichkeiten des Opferschutzes
in den teilnehmenden Partnernationen
o Intensivierung transnationaler
Kooperation und Förderung des
gegenseitigen Lernens
o Anreize für die strategische Planung
des Opferschutzes
o Entwicklung eines EU Handbuches zu
identifizierten Modellen guter Praxis
Für die Öffentlichkeit
o Sensibilisierung für die Rechte und
zielgruppenspezifischere Angebote
für Geschädigte von Straftaten